"Die Feier ist die achtsame und liebevolle Freude an der Gegenwart."

-John O'Donohoe

Tanz-Projekte

Tanz Gala Ala Nar

– traditioneller und zeitgenössischer Orientalischer Tanz in Hamburg – Freitag | 06. Dezember 2013, 20.30 Uhr Goldbekhaus Hamburg Mit: Sylvianne Capell, Melanie Kalff, Erna Fröhlich, Katrin Welten, Tanja Lender, dem Ensemble Alanar u.a. Unter dem Thema „Ägyptischer Tanz goes Balkan“ zeigt das Tanzstudio Ala Nar verschiedene Solo-Arbeiten der Tänzerinnen – darunter das Tanztheater-Stück „Wandlung“ von und mit Sylvianne Capell -, sowie Gruppentänze und Duos. Von traditionell ägyptisch bis interkulturell-experimentell verzaubern die Tänzerinnen ihr Publikum mit der wilden Schönheit dieses erdigen Tanzstils. Lassen Sie sich entführen in farbenfrohe Träume von elegant fliegenden Röcken und virtuos zitternden Hüften, in sanfte, poetische Bilder voll kraftvoller Anmut und sprudelnder Lebensfreude!

 

Ensemble LIBRA & Sylvianne Capell

– Eine musikalische Reise vom Balkan über den Orient bis nach Spanien – Das Ensemble LIBRA mit der Sängerin Elva la Guardia begegnet erstmalig der Tänzerin Sylvianne Capell, deren tänzerische Wurzeln in der orientalischen Tanz-Tradition liegen. Ihr Tanz als Ausdruck der Seele verbindet sich hier mit den unterschiedlichen Kulturen. Antonio Vito und sein Ensemble präsentieren ein Repertoire mit Elementen aus Flamenco, Jazz, Latin und Balkan-Musik. Das Zusammenspiel der verschiedenen Künstler ist ein intuitives Experiment, in dem die Vielseitigkeit und Virtuosität dieser herausragenden Persönlichkeiten zusammen treffen. Ort: Goldbekhaus Antonio Vito (Komposition & Flamenco-Gitarre), Efrain Oscher (Flöte), Edward Harris (E-Bass), Manuel Hansen (Percussion), Elva La Guardia (Gesang) Sylvianne Capell (Orientalischer Tanz Hamburg)

  • 26. Juli 2013 in Hamburg
  • 16. August 2013 in Lüneburg
  • 28. Oktober 2012 in Hamburg
  • 22. Oktober 2011 in Hamburg
  • 21. Oktober 2011 in Hamburg

Videoausschnitte: Ensemble LIBRA

 

 

Hekates Traum …

„und kehren zurück mit dem Unsagbaren“

Ein Tanztheater. Die 3-faltige Göttin Hekate träumt von ihrem Erwachen. Als Hüterin der Schwellen wurde sie verehrt, als Göttin der Wandlung und der Übergänge. In früheren Zeiten herrschte sie über alle drei Welten: Die Ober-, Unter- und Mittelwelt. Sie war die Eine, die in drei Gestalten erschien. Sie wurde vergessen und vergass sich selbst, doch im Traum kommt ihr die Erinnerung: Ihre drei Aspekte werden wach, erinnern sich ihrer selbst, ihrer Einzigartigkeit und ihrer Einheit als Drei. Sylvianne Capell (Hamburg), Erna Fröhlich (München) und Melanie Kalff (Karlsruhe) tanzen das Unsagbare des Übergangs. Auf der Schwelle vom Mystischen zum Romantischen, vom Wilden zum Sanften, vom Kämpferischen zum Verspielten, von der Ägyptischen Tradition zur Moderne kreieren die drei Tänzerinnen ein vielschichtiges Bild von Hekates Traum: Gegensätze verbinden sich zu einem Ganzen. Im Neuen bleibt die Erinnerung an das Alte.

  • 6. + 7. Dezember 2013 Goldbekhaus, Hamburg,
  • 9. Juni 2013 Laluz, Berlin
  • 21. September 2012 Reithalle, Rastatt
  • 14. Dezember 2008 Gasteig, München
  • 5. Dezember 2008 Tempel, Karlsruhe
  • 4. + 5. April 2008 Goldbekhaus, Hamburg
  • Videoausschnitte:Hekates Traum

 

Al Samar: Ägyptischer/ Orientalischer Tanz in Hamburg mit Livemusik

Nach 3-jähriger Pause zeigt die orientalische Musik-Gruppe „Al Samar“ nun ihr neues Programm. Die Besetzung wurde erweitert durch den Bassisten Peter Imig und die Saxophonistin Vanessa Cetin. Neben klassisch arabischen Stücken spielen die Musiker, die aus dem Irak, Ägypten, Tunesien, USA und Deutschland stammen auch Balkan Musik und eigene Kompositi onen. Fernab von Orient-Klischees wird das Publikum in eine einzigartige Welt aus Klang und Bewegung entführt. Die Hamburger Tänzerin Sylvianne Capell macht Musik für das Auge sichtbar. Die weiche Gelassenheit und kraftvolle Geschmeidigkeit ihrer Bewegungen verbindet sich mit den rhythmischen und melodischen Klängen der Musiker zu einer Einheit. Ihr Tanz, der orientalische und nordafrikanische Elemente mit Einflüssen aus dem Modernen Tanz verbindet, ist erdig und fließend, anmutig, kraftvoll und ausdrucksstark. Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die Schönheit des Augenblicks. Oud: Ali Shibly Pecussion: Hani Ibrahim Geige: Adam Saidani Bass: Peter Imig Saxophon: Vanessa Cetin

 

Tanz der Welten

Odissi und Raqs Sharqi – 2 uralte Tanztraditionen begegnen sich. Unter den indischen Tanzstilen ist der Odissi berühmt für seine Anmut. Die Bewegungen im Odissi sind manchmal scharf und abgezirkelt, manchmal weich und fließend. Der Rhythmus wird mit den Füßen betont. Kraftvolle Geschmeidigkeit und weiche Gelassenheit kennzeichnen den den traditionellen Orientalischen Tanz mit seinen erdigen, fließenden Bewegungen. In beiden Tanztraditionen spielt die Körpermitte eine wichtige Rolle. Während der Raqs Sharqi von der freien Improvisation und dem persönlichen Ausdruck der Tänzerin lebt, sind die Bewegungen im Odissi von Klarheit und festgelegten Tänzen geprägt. Die Odissi-Tänzerin erzählt Geschichten, die Raqs Sharqi-Tänzerin tanzt den gegenwärtigen Moment, der sich zwischen Himmel und Erde entfaltet. In der Begegnung dieser beiden Tanztraditionen kann etwas Neues entstehen. Gudrun Märtins und Sylvianne Capell haben sich inspirieren lassen zu einem Neuen Tanz, der aus den Gegensätzen und Gemeinsamkeiten ihrer Bewegungsformen geboren wird. Tanzstudio Ala Nar: Orientalischer Tanz und Pilates in Hamburg Eppendorf